Erfahrungen eines jugendlichen Jurymitglieds

Die Stadtbibliothek Mannheim hat zum 8. Mal den „Feuergriffel“ ausgeschrieben und ich durfte ein Teil der Jugendjury sein. Ich heiße Dajana, bin 17 Jahre alt und mache eine Ausbildung bei der Stadtbibliothek Mannheim zur „Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste“.

Ich habe mich sehr gefreut, als ich gefragt wurde, ob ich als jugendliches Jurymitglied teilnehmen möchte, da die Teilnahme mir einen Einblick gegeben hat, den man sonst nicht bekommt. Es war eine einmalige Erfahrung, die 42 Bewerbungen der Autoren*innen durchzulesen und in die vielen verschiedenen Buchideen reinzuschnuppern.

Es war mein erstes Mal, dass ich als Teil einer Jury bei etwas teilgenommen habe. Deshalb wusste ich zu Beginn auch nicht, was genau auf mich zukommt und wie man am besten an die vielen Bewerbungen rangeht. Schnell habe ich aber eine Lösung für mich gefunden. Mir wurde dann aber klar, dass die größte Problematik noch vor mir steht: und zwar zu entscheiden welche Autoren*innen mir am meisten gefallen haben. Es waren nämlich ausgesprochen viele dabei, die mir sehr gut gefallen haben und sich aus 42 Bewerbungen für ein paar wenige und dann eine einzige Buchidee zu entscheiden – leichter gesagt als getan. Jedoch bin ich höchst erfreut, das Julia Willmann gewonnen hat und im April für drei Monate in das Turmzimmer der Alten Feuerwache Mannheim ziehen wird. Ihre Buchidee von „Die keine Fiege ii und das Rauschen der Welt“ fand ich direkt beim ersten Durchlesen sehr fröhlich, humorvoll und packend und da die Themen Umwelt und Naturschutz indirekt auch behandelt werden, denke ich, dass das Buch Kindern auch gut gefallen wird. 

Ich wünsche Frau Willmann alles Gute und hoffe, dass Sie und die keine Fiege ii eine inspirierende, spannende, aber auch schöne Zeit in Mannheim haben werden. Es bleibt nur zu hoffen, dass Lesungen und andere Veranstaltungen auch vor Ort durchgeführt werden können und die Autorin den Charme Mannheims live erleben kann.

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